Working Equitation

Die Working Equitation ist eine relativ neue Turnierdisziplin, die die verschiedenen Arbeitsreitweisen vereinen und sich quasi turniermäßig messen will.

Je nach Verband gibt es unterschiedliche Regelungen und Ansätze. Was aber bei allen (bis jetzt noch) gleich ist, ist die Einteilung der unterschiedlichen "Leistungsklassen" in E bis S oder Grand Prix. Das ist angelehnt an die FN/FEI.

 

Bei der Working Equitation muss man mehrere Teildisziplinen bewältigen. Diese Teildisziplinen sind Dressur, einen Dressurtrail, einen Speedtrail, z.T. Rinderarbeit und z.T. Garrocha Reiten.

Diese Kombi ist eigentlich eine tolle Sache, weil man sowohl mit einem Westernpferd, einem Spanier, einem Warmblut oder sonstigem Pferd starten oder darauf hin trainieren kann und es die vielseitige Ausbildung der Pferde fördert.

Zum Teil entwickelt sich aber gerade die Dressur weg von der Arbeitsreitweise hin in Richtung FN/FEI. Das ist schade, weil der eigentliche Gedanke hinter der Working Equitation echt gut ist.

 

Aber auch bei der WE ist das alles nicht so einfach, weil es unterschiedliche Verbände gibt, die unterschiedliche Ansätze hat. Da muss man sich ggf. etwas mit beschäftigen bevor man ein Turnier nennt...

Was mir daran gefällt, ist, dass es Reitweisen unabhängig ist. Deshalb nehme ich, wenn es zeitlich noch irgendwie möglich ist, auch an Working Equitation Turnieren teil und versuche bei der WEO Richter zu werden.